Gewinner & Verlierer

Freundschaftspins-Rumaenien-BulgarienDie EU. Ein Staatenabkommen und eine Vision. Nie mehr Krieg zwischen den Europäischen Staaten. Ein Friedensprojekt. Arbeiten wo man will, freies Reisen zwischen in der EU dank Schengen. Nach dem die Rumänen & Bulgaren seit Beginn 2014 ohne Beschränkung auf den Westeuropäischen Arbeitsmarkt drängen, wird überlegt diese mit Schranken wieder zu blockieren. Nur wer gewinnt und wer verliert? Einen wunderschönen Guten Morgen liebe Lesergemeinde!

Rumänien, ein Land welches durch Krisen ordentlich durch geschüttelt wurde. Das Armenhaus Europas. Die Bulgaren haben es nicht besser. Beide Länder bemühen sich seit Jahrzehnten den Zustand zu einem besseren zu verändern, gelingt nur nicht. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges und er Kommunistischen Diktatur stand das Land ohne nichts da. Korruption stehen auf der Tagesordnung. Seit 2007 ist Rumänien offiziell der EU beigetreten.

Für den Europäischen Arbeitsmarkt war dies ein Schock. Man hatte Angst dass sie alle kommen könnten und den Arbeitsmarkt in Westeuropa mit Lohndumping zugrunde richten. Nun seit 01.01.2014 dürfen sie alle arbeiten kommen. Nur, kommen sie auch? Nein…die, die da sind, sind schon seit dem Beitritt hier. Haben miese Jobs, welche wir alle nicht mehr machen wollen. Profiteure sind die Branchen: Bau, Reinigung und Tourismus. Also, alle kommen nicht. Das Gegenteil ist aber passiert warum Westeuropäer keinen Job mehr finden. Die Firmen sind abgewandert und zwar nach Rumänien und Bulgarien.

Nach dem der Eiserne Vorhang gefallen war kamen die Westeuropäischen Firmen und nahmen einen Ausverkauf vor. Die damaligen Ostblockstaaten konnten gar nicht so schnell schauen standen sie auf der Matte: Mercedes, BMW, Renault, Siemens, Bosch, Continental und wer weiß noch. 1400 Unternehmen kamen und ließen sich nieder. Schlossen ihre Fabriken in Deutschland, GB, Frankreich, Österreich und zogen in die Billigen Länder. Sie verhalfen aber nicht dem Land zum Wohlstand sondern räumten es komplett leer.

Der gesetzliche Mindestlohn liegt in Rumänien unter € 200,- / Monat. Der Durchschnitt erhält € 180,-/ Monat. Unternehmen können somit 10 mal soviel Lohnkosten sparen, was sie normalerweise in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien usw. bezahlen würden. Standort Vorteil nennend man dies.

Die Gewinne sind enorm. Jedes Jahr wurden die Zahlen gesteigert. Dazu kommt das die Firmen einen anderen Steuersatz bezahlen. . Überbleiben tut der Westeuropäer. Der hat nämlich verloren. Die Rumänen und Bulgaren haben ihre Situation ebenfalls nicht verbessert und zählen genauso zu den Verlierern. Die Gewinner sind die Konzerne. Alle samt welche sich zusammen packten und in den Osten gingen um gute Geschäfte mit den Einheimischen zu machen.

Wenn es nun um die Sozialschmarotzer geht, um die sich die Briten, die Deutschen und auch die Österreicher fürchten, dann seih ihnen gesagt: die gibt es nicht! Man hat diese Menschen ausgenutzt um billig Produzieren zu können! Facharbeiter sind über die Deutschen oder Österreichischen Tochterunternehmen in den Westlichen EU Staaten mit dem Rumänischen Lohn bezahlt worden. Und das Monate lang. Die, die heute hier sind, leben in Rumänien besser als bei uns! Sie sind bestens ausgebildet, haben studiert und sind Fachkräfte welche unter dem Lohn eines Deutschen oder Österreichischen Facharbeiters arbeiten und das sind sage uns schreibe bis zu 90%.

Man hat uns alle Verarscht!. Die Rumänen, Bulgaren, Österreicher, Deutsche, Briten. Alle sind sie die Dummen. Die Gewinner sind die Großen Konzerne die, die der EU diktieren wie sie zu handeln hat. Macht sie das nicht sind die Unternehmen dann in Asien zu finden. Irgendein Land nimmt sie schon. Ist das nicht verrückt? 400.000 Arbeitslose und wir haben Angst davor das wir ausgebeutet werden von Rumänen und Bulgaren?

Also, wer ist nun hier der Gewinner und Verlierer? Ich wünsch euch mit dieser Tatsache ein schönes Wochenende!

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